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Bildportrait: |
Bilder werden durch
"Mausklick" in größerer Darstellung angezeigt.
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... Überführung des Wagens
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Das erste Bild zeigt den
Wagen im BW Siegen. Zunächst mit Muskelkraft, dann mit Kleinlok
wird der Wagen bereitgestellt. |
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Auf dem Weg nach Norden -
Durchfahrt im Bahnhof Bönen in Richtung Hamm. |
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8 Monate beim VEV e.V.
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... erster Ausseneinsatz
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22.07.2006:
Mit einem Team von sechs Freiwilligen wird ca. 1/3 der Dachfläche
entrostet und grundiert. Bei diesem ersten, grösseren
Außeneinsatz wird auch ein unter dem Wagendach liegender
Wasserbehälter begutachtet.
Auf der Innenseite der Dachabdeckung des Wasserbehälters
lässt sich die Zeichenfolge "8.77 A+I" erahnen. Wurde diese
Abdeckung zuletzt im August 1977 geöffnet? |
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... die Arbeiten schreiten voran
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In unzähligen
Arbeitsstunden wird das Wagendach und die "linke"
Seitenwand des Wagens vom Rost befreit, grundiert und mit einem ersten
Endanstrich versehen. Darüberhinaus werden etliche Fensterscheiben
erneuert.
Im Gesellschaftsraum wird ein Teil der Einrichtung entkernt. Die alte
Teeküche und Theke, sowie ein Teil des Fußbodens muss
aufgrund von starken Wasserschäden entfernt werden.
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Während der
Aufarbeitung werden alte Unterlagen "gerettet".
Im Dienstraum des Tontechnikers (von Vereinsmitgliedern als Disco
bezeichnet) weisen Bedienungsanleitungen auf den richtigen Gebrauch
einer Audioanlage hin.
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Das sind die wenigen
Indizien, die auf die ehemalige Ausrüstung des
Technikraumes hinweisen. Weder Verstärker, Plattenspieler noch
Cassettenrekorder
sind erhalten geblieben. Bildnachweise und Herstellerangaben werden
gern entgegengenommen. |
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Ausschnitt aus einem
Blechschild mit Bedienungshinweisen zu einem mobilen Cassettenkoffer.
Hersteller ist die Fa. Neumann Elektronik GmbH .
1
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Anschlusskabel
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2
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Kofferdeckel
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3
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UIC-Stecker 8polig
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4
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Stoptaste
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5
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Bandcassette
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6
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Lautstärkesteller
für Tonband
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7
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Hebel für
schnellen Vor- und Rücklauf
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8
|
Halterahmen für
Bandcassette
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9
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Kontrolleuchte
für Betriebsbereitschaft
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10
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Hauptschalter
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11
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Kontrolleuchte
für Mikrofon
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12
|
Aufnahmeschlitz
für Bandcassettte
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13
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Handmikrofon mit
Schalter
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Legende:
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11.11.2006:
Für dieses Wochenende ist ein weiterer Arbeitseinsatz geplant.
Durch den
ehrenamtlichen Einsatz eifriger Vereinsmitglieder und weitere helfende
Hände werden Arbeitspakete "gestemmt", die motivierend wirken, und
das Ziel der betriebsfähigen Aufarbeitung realistisch erscheinen
lassen.
Am Samstag werden weitere Fenster werden erneuert, damit in der
kommenden kalten Jahreszeit die Innenarbeiten fortgesetzt werden
können. Solange die Witterung es zulässt, werden auf
der"rechte" Wagenseite Schleif-und Grundierungsarbeiten fortgesetzt. |
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Am "Handbremsende" des
Wagens zwischen Puffer und Einstieg wird eine Kennzeichnung freigelegt,
die Fragen aufwirft.
Handelt es sich hier um Jahreszahlen (41,42,50), bzw. worauf sollen sie
hinweisen?
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Farbenspiele: |
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Darstellung von vier Lackierungsvarianten (v.l.n.r.)
mit unterschiedlicher Anordnung der Zierstreifen.
Diese Zeichnung vermittelt einen ersten Eindruck der um / nach 1966
mutmasslich verwendeten Farben.
- RAL 7022, Umbragrau,
- RAL 3004, Purpurrot,
- RAL 1014, Elfenbein und
- RAL 9005, Tiefschwarz
(die Anschrift ist nicht authentisch)
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(C) Jörg Dell |
Variante 1 mit Zierstreifen im
oberen Bereich des Wagenkastens:
Der Gesellschaftswagen WGyge 831 mit der Wagennummer 51 80 89-40 546,
ex. 10 816
(Görlitz C4i-43a/1943) wartet auf seinen nächsten
Einsatz in Ffm Hbf.
Das Bild vom 04.10.80 stellte freundlicherweise der
Bildautor Jörg Dell zur Verfügung.
Weitere Bilder dieser Variante zeigt ein Beitrag von Rolf Koestner in
DS-Online.
http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/forum/read.php?31,370412,370412#msg-370412
Ein weiteres Bild aus seiner Sammlung (drittes Bild) zeigt den
"Vienenburger in Spe" mit nur einem Zierstreifen.
http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/forum/read.php?17,1153183,1153183#msg-1153183
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Variante 2 mit Zierstreifen im
oberen (100 mm Breite) und mittlen (80 mm Breite) Bereich des
Wagenkastens.
Für diese Kombination ließ sich bisher kein weiteres
Bildbeispiel finden.
In Hannover Linden bietet sich während eines Betriebshaltes diese
Seitenansicht des Wagens.
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Noch ohne Bildbeispiel ist
... |
Variante 3
Ein Beispiel mit mittig angebrachtem schwarzen
Zierstreifen zeigt ein weiterer DS-Online Beitrag.
http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/forum/read.php?17,2938229,2938229#msg-2938229 |
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Variante 4 mit Zierstreifen am Wagen
73 546. Dieser Wagen wird nicht in der Umzeichnungsliste der DB von
1966 genannt.
Das Bild entstand im April 1996 in Gerolstein.
Weitere zwei Bilder dieser Variante zeigt ein Beitrag von Rolf Koestner
in DS-Online.
http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/forum/read.php?17,1153183,1153183#msg-1153183
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Wie bei der Variante 4
sind hier Zierstreifen in der Farbe Elfenbein oben und unten am
Schürzenwagen 10 835 angebracht. Die Fensterbrüstung ist
zusätzlich in Tiefschwarz ausgeführt.
Das Bild entstand im April 1996 in Gerolstein. |
(C) Bildautor:
Friedhelm Schlender
(wenn nicht anders vermerkt) |
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Beschreibung der DR-Ursprungsbauart C4i-36:
Im Jahr 1936 wurde mit der Serienfertigung von insgesamt
1061
Durchgangswagen der 3.-Klasse begonnen. Die Reisezugwagen in
geschweißter Ausführung waren mit zwei Großräumen
zu
je 38 und 32 Plätzen ausgestattet. Dazwischen lag noch ein kleines
Abteil mit 9 Plätzen. Die
Wagen erhielten große zurückgesetzte Endeinstiege. Diese
waren mit je zwei
Doppeltüren auf jeder Wagenseite ausgestattet. In jedem der beiden
Einstiegsräume
befand sich der Zugang zu einer Toilette mit Waschgelegenheit. Die
Wagen bekamen
Drehgestelle der Bauart Görlitz lll. Die
Wagenübergänge der Eilzugwagen waren nicht gegen
Witterungseinflüsse geschützt und mit Scherengittern
gesichert.
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DB-Umbauprogramm:
In 1949/1950 wurden neben anderen Wagentypen 22 Wagen vom Grundtyp C4i
mit
etwa 35t Eigengewicht für den Umbau in Gesellschaftswagen
vorgesehen. Drehgestelle, Bremsanlagen und Heizungssysteme wurden
weiterverwendet, so dass die Umbaukosten minimiert werden konnten. Die
"neuen"
Gesellschaftswagen wurden aus ehemaligen Lazarettfahrzeugen,
ausgebrannten, ausgeraubten, teilweise während des Krieges
zerstörten, oder auch im Krieg ausgelieferten "Stehwagen"
umgebaut.
Nach dem Umbau in den Ausbesserungswerken bzw. der Industrie
zu RIC-fähigen Wagen waren diese zunächst mit
Faltenbälgen ausgestattet. Die Richtlinie vom Eisenbahnzentralamt
Minden sah u.a. die wahlweise Ausstattung der Wagen mit
Sitzgelegenheiten und Tischen vor.
Anfang
der 60`er Jahre wurden Windschutzkanten zum Ausgleich der
Übergänge (Faltenbalg zu Gummiwulst) nachgerüstet. 1965
wurde der größte Anteil der Wagen durch Anbauten mit
Gummiwulstübergängen umgerüstet. 1978 war der Umbau der
Wagenübergänge
für Wagen dieser Bauart abgeschlossen.
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Umbauten des Wagens 73 855:
1949 veranlaßte die BD-Augsburg den Umbau als
Gesellschaftswagen (WG) für den "Zirbelnuss-Express".
Bei
dem
Wagen ist, wie bei anderen WG auch, der Einstiegbereich verändert
worden, um Platz für Diensträume und Küche zu
schaffen. Alle Außentüren blieben beim Umbau erhalten. Im
Laufe der Jahre wurde zur Raumgewinnung allerdings eine Tür
"stillgelegt". Eine weitere Tür ist den Bediensteten als Zugang zu
einer "Teeküche" vorbehalten.
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Einsatz
der Wagen bei der DB:
Die
einzelnen Bundesbahn-Direktionen hatten die Genehmigung, ein bis drei
Gesellschaftswagen einzusetzen. Man versprach sich davon eine
verkehrswerbende Wirkung. Diese Tanzwagen wurden bald im Volksmund als
Sambawagen bezeichnet. Das
musikalische Rahmenprogramm wurde Anfangs in den Wagen durch
Musikkapellen sichergestellt. Aufgrund von notwendigen
Kosteneinsparungen und der Gewinnung wertvoller Quadratmeter
Tanzfläche wurde später auf den Einsatz einer
Musikkapelle verzichtet. Als Ersatz wurden
Schallplattenverstärker, Radioanlagen, Tonbänder und zuletzt
leistungsfähige Verstärkeranlagen mit Kassettenrecordern
eingesetzt.
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"Der Zirbelnuß-Express"
"Tegernsee,3.Januar. Der neu im
Bezirk der Bundesbahn-Direktion Augsburg in Betrieb gestellte Tanzwagen
traf am Silvesterabend in Tegernsee ein. Der Zug mit dem Spezialwagen
wurde bei der Abfahrt von Vertretern der Bundesbahn-Direktion mit einer
Sektflasche auf den Namen "Zirbelnuß-Express" getauft, weil die
Zirbelnuß das Wahrzeichen der Stadt Augsburg ist. Unterwegs
konnten die Reisenden in dem mit wechselnder Beleuchtung versehenen
Tanzwagen an der kleien Bar in genügender Stimmung nach
Schallplattenklängen dem neuen Jahr entgegentanzen. Der Zug wird
jetzt laufend in Oberbayern verkehren. 4. Jänner 1950"
Pressemeldung aus [31] vom 4. Januar 1950.
Technische Wagenbetreuung:
Die WG (Gesellschaftswagen) und WR (Speisewagen) waren in
den
meisten Fällen besonderen AW zur technischen Betreuung zugewiesen.
Für den hier betrachteten Wagen war das AW Frankfurt / M
zuständig.
Zustand des Wagens 51 80 89-43 550-8 bei Verkauf durch die
Eisenbahnfreunde Betzdorf:
An
jedem Wagenende dienen 3
der 4 Türen dem Fahrgastwechsel (4 Türen auf der einen
Wagenseite, auf der
anderen Wagenseite die am Ende liegenden Türen). An dem Wagenende,
an dem sich auch die Handbremse befindet, hat der Wagen
einen kleinen Dienstraum mit separater Einstiegstür, Anrichte und
Schränken. An diesem Wagenende ist eine Theke vorhanden, die
vom genannten kleinen Dienstraum erreichbar ist. Daran schließt
sich der große
Gesellschaftsraum an. Am andere Wagenende
sind 2 kleine Räume eingebaut - in den Großraum ragend mit
Fenster in den Großraum. Das Dienstabteil mit kleinem
Handwaschbecken, Regalen und Schubfächern sowie Sitzbank ist nur
vom Technikraum erreichbar. In diesem ist ein Pult für den
Tontechniker und Schränke
sowie eine Sitzgelegenheit vorhanden.
Nachbildung im Modell:
Spur N, Roco, 2274F,
Modellbeschreibung: Gesellschaftswagen der DB rot, Faltenbalg,
Beschriftung am Modell: Rev KA 16.01.79, Unt. Ffm 16.01.76
Der "Lebenslauf" des Wagens
wird in Tabelle 1 skizziert:
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|
"Lebenslauf":
|
|
1939 |
gebaut als C4i-36; Nr. 73 855
; Fuchs ;
an DRB;
mit Drehgestellen von "V. Westd. Waggonfabriken A.G.; Werk Köln
1939; Fa. Nr. 159 902 und Fa. Nr. ?";
Anmerkungen zum Hersteller
|
|
Einstellung im Lazarettzug
682 ohne Inneneinrichtung. |
1949 |
Umbau als
Gesellschaftswagen ...
...im EAW Neuaubing und Zuteilung zur Direktion Augsburg, welche
ihm dem Beinamen "Zirbelnuß" gab.
|
1952 oder
danach
|
Zuordnung der Wagennummer
10 820 sowie der Gattung WG4ille |
|
später änderte
sich die Gattung in WG4ye-36/49 bzw.
WGyg - 36/49. |
??.11.1963
|
Ausführung einer
einfachen HU. ( R 2 )
|
1966 |
Im Umzeichnungsplan
vorgesehen: aus Wagen 10 820 wird 51 80 89-11 550-6 als WGyg 831 |
30.06.1967 |
in Augsburg beheimatet; Wagennummer 51
80 89-10 550-6 ???
|
15.02.1968 |
Untersuchung (R 3)
"Neulackierung Ffm" lt. Anschrift am Wagen.
|
23.5.1971 |
In Bestandsliste Hinweis
auf 51 80 89-43 550-8
|
04.02.1974 |
Untersuchung (Schadgruppe
R 2) im AW Ffm.
|
04.02.1974 |
jetzt Zuordnung der Wagen-Nummer 51 80
89-43 550-8
RIC-Zulassung für
DB, ÖBB und SBB (DR?)
|
08.1975 |
Sichtung des 51 80 89-43
550-8 in Hof/Saale
|
zwischen
04.02.1974 und
15.11.1975
|
Die Laufleistung von ca 42500 km wurde
erreicht.
|
01.01.1976 |
In Bestandsliste Hinweis
auf 51 80 89-43 550-8; damals war er dem Hmbf Augsburg Hbf zugeteilt.
|
.11.1979
|
AW München Neuaubing;
Hauptschalter Elektroheizung geprüft
|
09.06.1980 |
ausgemustert bei der DB
und weiterverwendet als Bahnhofswagen 61 800-9 in Mainz/Hbf. |
07.08.1981 |
(in Augsburg Hbf kurz nach
seiner Abstellung fotografiert.)
|
10.11.1981 |
besichtigt am ...
|
10.12.1987
|
besichtigt am ... (FMB)
|
|
US-Army |
1989 |
Kauf durch Nassauische
Touristikbahn, |
03.08.1999
|
Übernahme durch
Eisenbahnfreunde Betzdorf |
25.06.2006 |
Überführung von
Siegen in den Harz |
24.02.2007 |
Überführung nach
Klein-Mahner
|
Tabelle 1 |
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|
Beheimatungen:
|
|
1949
|
Beheimatet in Augsburg bis
zur Ausmusterung im Jahr 1980.
|
09.06.80
|
ausgemustert bei der DB, |
bis mindestens 12.1987
|
Bahnhofswagen 61 800-9 |
|
US-Army |
1989 |
... an NTB |
03.08.1999 |
an EF Betzdorf |
28.06.2006 bis
23.02.2007 |
Heimatbahnhof Vienenburg
|
24.02.2007 |
Heimatbahnhof Klein-Mahner |
Tabelle 2 |
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|
|
Technische Daten: |
|
|
|
|
vormals
|
Gattungsbezeichnung
|
WGyg
|
C4i-36
|
Bauart
|
831.1
|
|
Eigentümer
|
|
|
UIC-Betriebsnummer |
51 80 89-43 550-8
|
73 855 |
Länge
über Puffer |
20 860 mm |
|
Wagenkastenlänge |
19 560 mm (19 564 mm) |
|
Wagenkastenbreite |
2 998 mm
|
|
Wagenbreite |
|
|
Dachoberkante
über SO |
3 993 mm |
|
Achsstand,
gesamt |
16 200 mm |
|
Achsstand,
Drehgestell |
3 000 mm |
|
Abstand d.
Drehzapfen |
13 200 mm |
|
Eigengewicht,
durchschn. |
35,0 t
|
|
Anzahl der
Gesellschaftsräume |
1
|
|
Anzahl der
Wirtschaftsräume |
1
|
|
Anzahl der
Übertragungsabteile |
1
|
|
Anzahl der
Reiseleiterabteile |
1
|
|
Anzahl der
Klappsitze
|
-
|
|
Bremsbauart |
Hik-GP (nach [7] und Anschriften)
|
|
|
Hauptluftbehälterleitung
(HBL) |
|
|
Hauptluftleitung (HL oder
auch HLL) |
|
Heizung |
Nuhz -
Niederdruck-Umlaufdampfheizung
|
|
|
ElHz - elektrische Heizung
|
|
IS-Leitung (UIC-Leitung) |
13-adrig, mehr...
|
|
Musterzeichnung |
|
|
Drehgestelle |
aus [2], S.220, S.221, S. 225, S 226
|
Für den C4i-36
sind die Drehgestellbeschreibungen 29, 30, 39, 41, 42, 43 benannt.
150 Wagen der Gattung C4i-36 erhielten im Fahrzeugprogramm 1938
Drehgestelle,
die der Beschreibung 41 entsprachen (Wagenbauvertrag
26.011). |
Bauartbezeichnung
|
Görlitz lll Leicht mit 4. Federung, geschweißt.
|
Schlüsselzahl
|
|
Zeichnungsnummer
|
Fwp
923.04.1 |
|
|
aus [4]
|
|
Bauartbezeichnung
|
Görlitz III
leicht 26 |
Schlüsselzahl
|
260
|
Zeichnungsnummer
|
Fwp 949.04 (diese Zeichnungsnummer ist in [2] der
Drehgestellbeschreibung 25 zugeordnet) |
|
Fwp 959.04 ((diese
Zeichnungsnummer ist in [2]
der Drehgestellbeschreibung 32/33 zugeordnet) |
|
|
Generator für
Radsätze
|
2 * Dp1 |
|
Riemenlänge
Generatorantrieb
|
3xx0 mm
|
|
Baujahr /
Umbaujahr
|
1939 / 1952 |
|
Höchstgeschwindigkeit |
140 km/h |
|
Hersteller des
Wagens |
H. Fuchs, Waggonfabrik AG,
Heidelberg / AW Neuaubing |
|
Nummernreihe |
89-43 550
(Einzelstück in dieser Ausstattung) |
|
Tabelle 3 |
|
|
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Farbgebungen des Gesellschaftswagen:
In der Tabelle 4 wurden nur Farben aufgenommen, die für den Wagen
mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nach 1966 angewendet wurden. Weitere
Abweichungen
von
den in der Tabelle
4 genannten
Farbgebungen sind nicht auszuschließen. Die Angaben aus den
verschiedenen
(Web-) Quellen sind zum Teil widersprüchlich.
Verwendung |
Zeitraum
|
RAL-Farbnummer |
3)
|
Farbbezeichnung |
Quelle
|
Dach |
ab 1964 |
7022 |
|
Umbragrau |
[5] |
Wagenkasten |
ab 1965 |
3004 |
|
Purpurrot |
2)
|
|
|
TGL-0775 |
|
Bordeauxrot |
[6] |
Drehgestelle und Rahmen
|
bis 1975
|
9005 |
|
Tiefschwarz |
2)
|
Drehgestelle |
ab 1996 |
9005 |
|
|
|
Drehgestelle, Rahmen
|
ab 1974 bis 1996 |
8019 |
|
Graubraun |
2)
|
"rote" Anschriften, bes. auf Rahmen |
ab 1942 |
3002 |
|
Karminrot |
2)
|
Anschriften |
1958 bis 1968 bzw.
|
1014 |
|
Elfenbein |
2)
|
|
1974 bis 1986 |
|
|
|
|
Zierstreifen (in
Verbindung mit »Purpurrot« ...) |
1974 bis 1986 |
1014 |
|
Elfenbein |
2)
|
Anschriften (Rahmen) |
bis 1970 |
9002 |
|
Grauweiß |
1)
|
Anschriften
|
seit 1986 |
9016 |
|
Verkehrsweiß |
2)
|
Tabelle 4 |
|
|
|
|
|
Ab 1958 waren
bei Reisezugwagen zur Kennzeichnung der 1. Klasse 100 mm breite
Streifen am oberen Rand
des Wagenkastens vorgesehen. Ein
durchgängige Breite von 100 mm war jedoch nicht in allen
Fällen oberhalb
der Fester gegeben. Im
Oktober 1959
wurde u.a. auch bei 4yg Wagen die Breite auf 70 mm reduziert. [5]
Die Bildnachweise und eine Kontrolle der Maße am Objekt lassen
jedoch darauf schliessen, dass bei
Gesellschaftswagen bis zuletzt auch 100 mm breite Streifen verwendet
wurden.
zu 1) Die Informationen
über
die Farbgebung
wurden der
Tabelle einer Webseite von Moritz Gretzschel
(inzwischen offline) entnommen.
zu 2) Farbangaben aus einer Tabelle über Reisezugwagen der
Webseite von Erich Peters, siehe Linkliste
zu 3) Die verwendeten Farbdarstellungen dienen lediglich als Beispiele.
Die originalen Farbtöne sollen und können hier ohnehin nicht
exakt wiedergegeben werden.
|
zwecks
Vergleich nachstehend weitere Angaben zur Ursprungsbauart:
|
|
Gattungsbezeichnung |
C4i-36
|
|
Bauart |
Bye 667 |
|
Lieferjahre |
1936 - 1941
|
|
beschaffte Anzahl |
1061
|
|
Sitzplätze |
79
|
|
Musterzeichnung |
Fwp 561.001, Fwp 567.01.2; später
Fwp 561.001.12 |
|
Nummernreihe |
73 417 - 73 466, 73 527 - 74 446, 74 449 - 74 539
|
|
|
50 80 28-11 200 ... 214,
50 80 28-11 215 ... 643, 50 80 28-11 644 ... 698 |
|
|
|
|
|
Besonderheiten in den relevanten
Nummernreihen des 73 855: |
|
73 817 - 73 966
entspricht
50 80 28-11 360 ... 429
|
Fahrzeugprogramm 38;
Wagenbauvertrag 26.011; 150 Wagen
|
|
73 417 -74 539 |
Sondereinrichtung für
Krankenbeförderung
(bauliche Vorbereitungen für Lazarettzüge, wie umlegbare
Türsäulen und drehbare Wandteile).
|
|
73 817 - 74 066 |
Hikpbr mit
Hikp-1-Steuerventil
|
|
Tabelle 5
|
|
|
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|
|
|
Erhaltene Wagen aus dem
Fahrzeugprogramm 1938: |
|
|
|
UIC-Wagennummer
|
Wagennummer
vor 1966
|
Gattung / Bauart
|
Besitzer
|
|
|
|
|
51
80 99-18 006-0
ex. DB 50 80 28-11 368-8 |
73
839
|
|
|
51 80 89-43 550-8
ex. 51 80 89-11 550-6
|
10 820
ex. 73 855
|
WGyge 831
|
|
keine DB UIC-Nr.
|
73 859 Stg |
B4yge |
Eisenbahnfreunde
Zollernbahn
Fuchs 1939, ex ÖBB |
keine DB UIC-Nr. |
73 866 Stg |
B4yge |
Busch 1939, ex ÖBB
|
UEF 50 80 02-43 106-3 P
ex. AVG 50 80 02-11 104-7
ex. DB 50 80 28-11 404-1
|
73 921 |
Bye 667
|
AVG, 403
|
..
80 99-25 695-0
ex. DB 50 80 28-11 414-0 |
73
940
|
/
667 |
|
51
80 99-18 006-0
ex. DB 50 80 28-11 427-2 |
73
964
|
/
667 |
|
Tabelle 6 |
|
|
|
|
|
|
|
Erhaltene
Gesellschaftswagen:
|
|
|
|
50
80 09-10 101-7
ex. 50 80 85-53 014-7
ex. 50 80 85-11 014-8
|
73
649 Stg
|
WGyge
(BRye / 693) |
Eisenbahnfreunde
Zollernbahn aus Tübingen.
Waggonfabrik AG, Rastatt
|
Tabelle 7 |
|
|
|
zum
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Technik:
An dieser Stelle werden in loser Folge Einzelheiten zur Wagentechnik
zusammentragen:
- Elektrische Anlagen
- IS-Leitung: |
|
|
EK-Wagendienst schrieb im Wagenforum
von DS-Online
"[...] in der KoRil 305, das ist die
deutsche Ausgabe des RIC, steht in der aktuellen Ausgabe wörtlich:
2 = 13 adriger Fernsteuer- und
Informationsleitung; Fernsteuerung der
Türschließung nach UIC-MB 560,
Fernsteuerung der Beleuchtung nach
UIC-MB 555 [...]"
Produktangebote zu diesem Thema:
"Baureihe UIC 558: Steckverbinder mit 13- und 18-poligen
Kontakteinsätzen nach UIC 558 VE ..."
http://www.schaltbau-gmbh.de/CMXS/Detail_303.html
Produktinformation
als pdf-Datei: "F120 Steckverbinder
nach UIC558 VE"
http://www.schaltbau-gmbh.de/downloads/F_120.pdf
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Zugsammelschiene
(ZS:) |
...für die
Energieversorgung.
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Produktangebote zu diesem
Thema:
"Baureihe UIC 552: Einpoliger Steckverbinder zur Herstellung
der Energieversorgung zwischen Triebfahrzeug und einzelnen
Reisezugwagen."
http://www.schaltbau-gmbh.de/CMXS/Detail_305.html
Produktinformation als pdf-Datei: ""
http://www.schaltbau-gmbh.de/downloads/F_122.pdf
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Anmerkungen
zu Herstellern dieser Bauart: [13]
Waggonfabrik Westwaggon -
"... 1930 übernahm man für ein
knappes Jahrzehnt auch noch die Waggonfabrik Fuchs in Heidelberg,
doch verkaufte man diese
später weiter. Nach der Übernahme von Gastell in Mainz wurden
die
Produktionsanlagen in Hagen und
Düsseldorf geschlossen; Westwaggon produzierte nun in Köln
und Mainz. ..."
"... und 1959 wurde Westwaggon komplett von KHD
übernommen."
Waggonfabrik Fuchs -
"... Die 1930 von der Vereinigung
Westdeutscher Waggonfabriken (Westwaggon) übernommene
Aktienmehrheit wurde 1940 an
die Dillinger Hütte verkauft, die wegen ihrer Lage im Saargebiet
1958 die Anteile an Fuchs zur Devisenbeschaffung an die International
Harvester Company verkaufte,
die die Produktion auf Mähdrescher umstellte. ..."
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Quellenangaben: |
Literatur:
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[1] |
Deppmeyer, Joachim: Die Einheits-Personen-
und Gepäckwagen der Deutschen Reichsbahn / Joachim Deppmeyer, Bauarten 1921 - 1931 -Regelspur-, Stuttgart:
Frankckh`sche
Verlagshandlung 1982 |
[2] |
Deppmeyer, Joachim: Die Einheits-Personen-
und Gepäckwagen der Deutschen Reichsbahn / Joachim Deppmeyer, Bauarten
1932 - 1937 -Regelspur-, Stuttgart:
Abend, Teilw. im Verl. Franckh, Stuttgart:
1988 |
[3] |
Deutsche
Bundesbahn,
Einheitliche Kennzeichnung der Fahrzeuge nach UIC-Merkblatt,
Vollspurige bahneigene Reisezugwagen
Heft 1 =
Drehgestellwagen (Schnellzug-, Speise-, Salon- und Gesellschaftswagen)
30.09.1966 |
[4] |
Deutsche
Bundesbahn, DV 939
|
[5] |
Diener, Wolfgang: Anstrich, Beschilderung
und Anschriften an Reisezugwagen: Arge. Eisenbahn und Modellbau, Soest:
Druck, Karl Siewecke, Soest: Hrsg. u. Vertrieb, Ulrich Streiter, Soest.
|
[6] |
Ernst, Friedhelm: Eisenbahn-Geschichte:
Eisenbahn Magazin: em 11/80, 12/80, 01/81, 02/81
|
[7] |
Obermayer, Horst J., Deppmeyer, J.:
Taschenbuch Deutsche Reisezugwagen, Deutsche Bundesbahn (1.Aufl.),
Stuttgart:
Frankckh`sche Verlagshandlung, 1978: S. 130, S. 171 |
|
|
Internet:
|
|
[11] |
DS-Online;
Forum Historische Bahn und Wagenforum. |
[12] |
Wagendatenbank
, http://www.drehscheibe-online.de/ |
[13] |
Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Westwaggon und
http://de.wikipedia.org/wiki/Waggonfabrik_Fuchs |
[14] |
Koestner, Rolf |
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Mail:
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[21] |
C.F. |
[22] |
Schlender, Gerd
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Presse:
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[31]
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Preetzer Zeitung: 4. Januar 1950:Heimatzeitung |
Tabelle 8 |
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